Tausende wollen Blizzard bei der WoW-Entwicklung helfen - aber nur wenige dürfen

Obwohl WoW-Spieler viel und gerne über ihr Lieblings-MMO meckern, gibt es einen Haufen motivierter Spieler, die Blizzard bei der Entwicklung helfen wollen.

Die Entwicklung eines großen MMORPG wie WoW ist eine harte Aufgabe, an der schon so manche Studios gescheitert sind. Auch bei World of Warcraft gab es in der Vergangenheit mehr als genug Fehlschläge bei verschiedenen Teilbereichen des Spiels.

Damit die Entwickler nicht mehr allein darüber nachdenken müssen, in welche Richtung sich WoW entwickeln soll und wie kommende Features aussehen sollen, haben sie schon vor einigen Jahren ein System ins Leben gerufen, welches ihnen dabei helfen soll.

Im Rat der Spieler sitzen rund 100 WoW-Spieler aus allen Bereichen, die den Devs bei der Entwicklung helfen, indem sie wertvollen Input liefern und Feedback gesammelt in strukturierter Form an die Entwickler weiterleiten.

Damit sich kein Alltag einschleift, sitzen die Spieler lediglich für 12 Monate im Rat der Spieler. Nun wird demnächst wieder gewechselt und Community Kaivax hat verraten, wie viele Spieler Blizzard gerne helfen möchten!

Tausende Bewerber für den Rat der Spieler

Darauf angesprochen, warum aktuell so wenig Betrieb im Forum des Rats der Spieler herrscht, verriet Community Manager Caivax, dass man aktuell mit dem Wechsel der Spieler beschäftigt sei bald stattfinde. Das beinhalte die nächsten Einladungen fertig zu machen und neue Mitglieder auszusuchen.

• We're spinning up the next round of new invites to the Council, which means we've been cataloguing and vetting and sorting through the thousands of applications.

Besonders spannend finden wir die Menge an Bewerbungen. "Tausende" Bewerbungen wollen bearbeitet werden. Da eine solche Bewerbung nicht mal eben in zwei Minuten passiert und viele Bewerber bereits vorher vom System abgelehnt werden, ist die Menge erstaunlich.

Obwohl in den Foren häufig mehr geflamet wird, als dass man konstruktiove Kritik lesen könnte, gibt es also weiterhin einen ganzen Haufen an WoW-Spielern, die ihre Freizeit nur allzu gerne darin investieren möchten, das Spiel zu einem besseren Ort für alle zu machen. Das gefällt wahrscheinlich nicht nur uns.

Quelle: Buffed